Freitag, 1. Februar 2008

Melbourne im Jaenner

Meiner unglaublichen Unlust vorm PC zu sitzen ist es zu verdanken, dass ich mich jetzt - fast ein Monat spaeter - natuerlich nicht mehr an jedes Detail der ersten Tage in Melbourne errinnern kann. Und wenn mir etwas in den Sinn kommt, weiss ich das dazupassende Datum natuerlich nicht mehr. Darum hier ein paar voellig zusammenhangslose Erzaehlungen und Ereignisse.

+) Ich wohne waehrend meines ganzen Melbourne-Aufenthaltes gemeinsam mit Richard und Rene und fuer ne gewisse Zeit auch Regina in einer riesengrossen, und damit meine ich riesengross - etwa 7ha - ehemaligen Brotfabrik, dem sogenannten Tiptop. Rene ist quasi der Hauptbewohner, darf hier mit einer Aufpasser-Lizenz gratis hausen, und fuehlt sich auch schon seit 6 Jahren pudelwohl. Richard ist erst seit etwa zwei Monaten hier eingezogen, fuehlt sich aber nicht minder wohl und auch ich finde das diese Fabrik, wenn auch zugestellt mit Unmengen von Kram, der im Laufe der Zeit halt so abgelagert wurde, seinen Flair hat. Ein besonderes Schmankerl ist, dass das Dach begehbar ist und man einen wunderschoenen Blick auf die Melbourner Skyline und den Sonnenuntergang hat.


+) Sehr zu meiner Freude ist Rene, zwar nicht beruflich, aber dafuer mit Leidenschaft, Musiker. Dementsprechend ist sein Repertoire an CDs. Voller Begeisterung mache ich mich daran einige der viele auf meinen MP3-Player zu spielen.


+) Ganz und gar nicht zu meiner Freude gibt ebenjener gegen Ende meines Aufenthaltes den Geist auf ... grrr! Nunja, Garantie hat er ja noch, muss ihn wohl einschicken und mir sagen lassen wo das Problem ist. Aber mit Musik ists wohl auf dieser Reise nichts mehr.


+) Regina und ich waren beim Friseur, sehr zu Richards Leidwesen - was haben Maenner nur immer mit langen Haaren - meine Haare sind also wieder etwas in Form gebracht, allerdings nicht sehr viel kuerzer, keine Sorge.


+) Rene hat mich eines Abends in eine Bar mit Live-Musik mitgenommen, zwei Bands spielen, beide ganz gut. Anscheinend meint er aber als guter Gastgeber mir Bier ausgeben zu muessen, und so hatte ich irgendwie immer ein volles Glas in der Hand. Naja. Als guter Gast waere es wohl unhoeflich gewesen, das Bier dann nicht zu trinken. So vorbereitet gehen wir mit ein paar Freunden von Rene, die er zufaellig getroffen hat tanzen. Ebenfalls zufaellig treffen wir Dan, in dessen Haus ich schon bei meinem ersten Besuch einmal uebernachtet habe. Nach dem Tanzabend geht die Party mit ein paar Leuten noch im Tiptop weiter, bis in den fruehen Morgenstunden die Runde schliesslich nach und nach kleiner wird. Armer, der muss naemlich arbeiten, waehrend ich mich ausschlafen kann.

Diese Liste wird wohl noch ein paar mal erweitert und ausgebaut, also kanns nicht schaden immer wiedermal ein Stueckchen runterzuscrollen, auch wenn ich mich bemuehe Erweiterungen bekannt zu geben.

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