Montag, 18. Februar 2008

Byron Bay 8./9. Februar

Der Freitag beginnt nach einer langen Nacht relativ spaet und unspektakulaer. Internet, Blog schreiben, Mails checken, einkaufen ... Am Nachmittag lande ich dann schliesslich endlich am Strand, wird auch Zeit nach bereits vier Tagen Byron Bay. Kaum im Wasser sehe ich eine mir bekannte Badehose und traue meinen Augen kaum. Reisegefaehrte Mirko ist mit einem Freund in Byron Bay gelandet, sein Handtuch liegt keine 10 Meter von meinem entfernt. Und das in diesem Riesenland. Die Welt ist halt doch ein Dorf. Spaeter des Tages buche ich meine ersten Surfstunden fuer Sonntag Morgen. Danach treffe ich wiedermal - ebenfalls zufaellig - Chris mit einem Freund wieder und wir gehen gemeinsam ins 'Railway Inn' wo eine Band spielt. Jedenfalls versuchen wirs. Ich komm mangels Idetitaet nicht rein, Chris fehlt das noetige Schuhwerk. Also erstmal zurueck ins Hostel Pass holen. An dem Abend spaziere ich noch viel von einem Platz zum andern; Backpacker, Reiseagentur (um die Surfstunden auf Samstag vorzuverlegen), Railway, Parkplatz, Beach Hotel, Backpacker, Coco Mangas, nach zwei Stunden tanzen gegen ein Uhr heimwaerts und zum Abschluss des Abends noch fuer einen kleinen Spaziergangn an den Strand.
Nach dieser anstrengenden Nacht schaffe ich es natuerlich fast zu verschlafen, und komme statt um 9.45 um 9.50 ohne Fruehstueck bei der Surfschule an. Nach einer kurzen Vorstellung und dem Zusammenpacken all unserer Sachen, gehts mit dem Auto an den Strand wo uns eine kurze Einfuehrung erwartet. Nachdem wir alle das aufs Brett springen im Trockenen geuebt haben, und ich feststelle dass das ja eigentlich gar nicht so schwer ist, gehts ins Meer. Tja - von wegen nicht schwer. Die erste Huerde ist, Balance auf dem Brett zu finden, was zum Glueck noch nicht so schwer ist, da immer einer unserer 'Lehrer' das Brett haelt. Die Welle kommt, volle Konzentration, hochhieven, einen Fuss aufs Brett, den andern Fuss .... abrutschen und eine Menge Wasser schlucken. Nunja, nach diesem Schema laeuft fast jeder Versuch ab, ich stelle fest, dass Surfen definitiv nicht mein groesstes Talent ist, aber aufgeben gibts nicht. Ausserdem, selbst die 1,5 sec die ich schliesslicht tatsaechlich auf dem Brettl stehe, ist die ganze Anstrenung wohl wert. Nach einer kurzen Orangen und Wasserpause gehts nochmal in die Fluten, jedoch nur fuer vielleicht 10 Minuten, dann heisst zusammenpacken. Natuerlich ausgerechnet, als ich langsam ein Gefuehl fuer das Board bekomme. Aber es ist definitiv nicht das letzte Mal, dass ich surfen war. Weniger erfreulich ist, dass ich mich wohl beim surfen verkuehlt habe, und mit dieser Erkaeltung noch eine ganze Weile zu kaempfen habe. Wieder daheim gibts erstmal ein bisschen Pause, surfen ist schrecklich ermuedend. Dann Raubtierfuetterung und gemuetliches Beisammensitzen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

*tröst*

.. ich hoffe mal daß die Erkältung nicht lang angehalten hat ..

najo - wirst ja jetzt auffm Weg sein ^^ - on the road again *siing*