Dienstag, 8. Jänner 2008

Mendurah 4./5./6. Jaenner

Nach einer geruhsamen Nacht geht’s recht frueh los, schliesslich haben wir einen geschaeftigen Tag vor uns, unser Weg fuehrt nach Margaret River, wo Tanja sich endlich ein paar Surfwellen erhofft. Das Toouristinformationscenter ist dabei irgendwie nicht besonders hilfreich, immerhin haben wir eine Karte bekommen und wissen nun wohin wir muessen. Am Strand begruessen uns tatsaechlich ein paar Wellen und leider auch ziemlich viel Wind, wodurch wir uns bereits nach ein paar Minuten Strandliegen hinter eine Duene fluechten um dort Lunch einzunehmen. Sand im Essen klingt zwar verlockend, ist aber nicht so ganz unsers. Nach einer Verdauungspause will Tanja endlich ihr Surfvorhaben in die Tat umsetzen, Rink geht auf Erkundungstour was wie viel kostet und kommt mit der schlechten Nachricht, dass wegen dem starken Wind nichts mehr verborgt wird, zurueck. Ich erfreue mich stattdessen an meinem MP3-Player und hoere endlich mal wieder anstaendige Musik, nach den vielen Wochen jeder-mags-Gedudel. Nur Strand liegen wird mit der Zeit dann doch langweilig, also machen wir uns recht bald wieder auf den Heimweg, wobei wir eine Scenic Route fahren, die ich aber groesstenteils verschlafe. Bei einem Leuchtturm machen wir Halt und einen kleinen Spaziergang, geniessen die schoene Gegend und verlieren gleichmal Yukari. Die taucht aber zum Glueck recht schnell wieder auf, also koennen wir ruhigen Gewissens weiterfahren. Einen weiteren Halt machen wir bei einem wunderschoenen Strand, wo man wohl vom Ufer Stachelrochen sehen konnte. Wieder in Mandurah fuehrt unser erster Weg zu einem Pizzahaus, danach ins Haus, wo wir Dave ein kleines Abschiedsgeschenk – eine Flasche Jack Daniels – ueberreichen. Danach heisst langsam verabschieden, mit dem heutigen Abend loest sich unsere kleine Gruppe auf. Regina bringt uns alle zum Bahnhof, Rink, Yukari, Tanja und ich fahren mit dem Zug Richtung Perth, wobei Tanja als Erste aussteigt. Yukari steigt in Perth um und Rink sucht sich einen Backpacker dort. Da wars ploetzlich nur noch ich, dessen einziges Ziel Markus’ Backpacker, das Bam’bu, ist, um ein bisschen zu feiern. Dort ist allerdings nichts los und so schliesse ich mich einer Gruppe an, die einen der vielen Clubs hier unsicher machen wollen. Der Abend endet schliesslich durchgetanzt und mit einem kleinen Abstecher nach Midland um neun Uhr frueh in meinem Bett im Bam’bu.
Nach nur einer Stunde Schlaf heissts auch schon wieder aufstehen, schliesslich muss ich auschecken. Ausserdem hat Regina mich gebeten ihr etwas von der Post abzuholen, also rein in die Stadt. Die Post hat natuerlich zu und so fahre ich wieder zurueck ins Hotel, wo Markus ganz verwundert fragt, wo ich den herkaeme. Kurz darauf ruft Mirko an, welcher sich mit Michael zum Lunch trifft und fragt ob ich mitkommen will, also wieder rein in die Stadt. Total zerstoert, nach nur einer Stunde Schlaf, haben die Jungs natuerlich etwas worueber sie sich lustig machen koennen – schoenen Dank auch. Nach dem Lunch geht’s wieder zurueck ins Bam’bu, wo ich noch in den Genuss von ‚Shakespeare in Love’ komme und anschliessend ein letztes Mal in die Stadt fahre, diesmal zum Bahnhof und nach Mandurah. Dave und Regina holen mich am Bahnhof ab, doch statt mich total fertigen Menschen heimzubringen, faehrt Dave uns lieber ans Wasser wo ich einen zweiten Lunch einnehme, um anschliessend einen kleinen Abenteuerpark mit Autodrom,, Mini-mini-Riesenrad und jeder Menge Automaten unsicher zu machen. Gewinnen tun wir zwar nichts, aber dafuer haben wir jede Menge Spass beim Crashen mit den Autoscootern. Zu Hause geht’s dann fuer mich erstmal ab ins Bett, nach etwa drei Stunden wach ich dann doch wieder auf und wunder mich dass es zehn Uhr abends und stockdunkel ist. Hungrig esse ich ein Stueckchen kalte Pizza, schliesslich taucht Regina aber doch noch auf und wir kochen total leckeres Essen. Keine zwei Stunden spaeter bin ich nach einer kurzen Tanzeinlage auch schon wieder in tiefen Traeumen versunken.
Viel zu frueh muessen wir aufstehen, wir haben heute schon wieder einen aufregenden Tag vor uns. Der Plan ist es um zehn Uhr in Fremantle zu sein, um mit der Faehre nach Rottnest Island rueberzufahren, dort den ganzen Tag zu verbringen und schliesslich um acht Uhr abends wieder reinzufahren. Natuerlich kommt es meistens anders als man denkt, in unserm Fall erwischen wir erst die naechste Faehre um viertel nach zehn, und muessen auch schon um vier Uhr wieder reinfahren, da die andere Faehre voll ist. Die kurze Zeit auf der Insel wollen wir natuerlich nutzen, borgen uns eine Schnorchelausruestung aus und fahren dann erstmal mit dem Bus einmal rund um die ganze Insel und bestaunen einen schoenen Strand neben dem anderen. Zwischendurch gibt’s einen kleinen Lunch, dann steigen wir bei einem Strand aus, um schnorcheln und baden zu gehen. Dieses Vorhaben setzt Regina gar nicht und ich nur fuer die letzten zehn Minuten um, es ist einfach zu windig um sich ins Wasser zu bewegen. Das Schnorcheln selbst lohnt sich allerdings sehrwohl, das Wasser ist wunderschoen klar und es gibt unzaehlige Fische zu sehen. Als ich wieder aus dem Wasser komme friere ich dafuer ganz schoen und kaum angezogen muessen wir auch schon in den nahenden Bus huepfen. Was fuer ein Stress. Da der Bus immer nur in eine Richtung faehrt, kommen wir noch mal in den Genuss die schoene Insel bestaunen zu koennen, zurueck am Hafen geben wir unsere Sachen zurueck, goennen uns noch ein Eis und entern schliesslich die Faehre. Beim Losfahren verkuendet ein Crew-Mitglied, dass wir, die im Freien sitzen, bei der Ueberfahrt von hochspritzendem Wasser eventuell ein bisschen nass werden koennten, ha, ich bin doch kein Weichei, so ein bisschen Feuchtigkeit halt ich schon auch. Aus dem bisschen Feuchtigkeit wurde ein regelmaessiger Wasserguss, welcher mich bereits nach wenigen Minuten triefend nass gemacht hat. Also doch fluechten. Am Parkplatz erwartet uns der naechste Schreck – ein Strafzettel. Danach finden wir unseren Weg auf den Highway, da diese Australier keine ordentliche Beschilderung auf die Reihe bekommen. Alles in allem sind wir beide froh endlich daheim zu sein, Regina geht erstmal ein Ruendchen schlafen. Nach dem Essen und Blog schreiben, gibt’s noch die obligatorische Folge Prison Break, dann noch mal ein bisschen Blogschreiben und schliesslich und endlich ab ins Bett.

5 Kommentare:

Dominik Hennig hat gesagt…

Prison Break ist für mich auch obligatorisch!

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
Anonym hat gesagt…

hmmm
immer noch nix neues ??
hoffe mal alles ist im lot

naja - wird ja bald kontrolliert
ob alles im lot ist *g*

.. frag mich ob das gelbe rechtzeitig ankommt ..

lg - und bis bahaaald .. *sing*

*habdichlieb* hat gesagt…

und aus(?),
kein wort, kein strich, nichts mehr....
einfach verschollen, weg - oder so
was les ich jetzt? wie erfahre ich jetzt wie's auf der anderen seite ausschaut

ein bisschen traurig...

;-( ich wusste ja, dass du das nicht durchhältst - chmmmmm!!!!

Anonym hat gesagt…

na, jetzt haben dich die seltsamen idiotien des internet auch schon gefunden - libertärer anarchokapitalismus mit recht auf waffenbesitz, spanische klingeltöne und so on, igitt!