Samstag, 24. Mai 2008

On the road nordwaerts - 19./20./21. Mai

Montagmorgen gehts nach dem ungewoehnlichen Erwachen durch Motorenlaerm zielstrebig zur steilsten Strasse der Welt, Baldwin Street, zehnte Strasse auf der linken Seite der Norwood Street nordoestlicher Richtung aus aus Dunedin. Zuerst gibts die faule Version - rauffahren mit dem Van, dutzende Fotos schiessen und wieder runterfahren. Danach die sportliche Version - Andy und ich laufen hinauf ... naja, jedenfalls bis zur Haelfte, den Rest legen wir dann nur gehenderweise zurueck. Nach dieser sportlichen Aktivitaet fruehmorgens relaxen wir im botanischen Garten von Dundedin, mit Gewaechshaus voller seltsam geformter Kakteen und einem Rosengarten voller duftender Rosen. Nachdem wir wohl jede Rose berochen haben, reissen wir uns schliesslich und endlich doch noch los - unser Koerper verlangt Nahrung. Also schnell zum Supermarkt geeilt, noch einen Stop bei der Tankstelle eingelegt und dann verlassen wir Dunedin auch schon wieder. Es geht nach Norden, nach Moeraki, wo wir die Moeraki Boulders bestaunen koennen, runde grosse Steine am Strand mit Kristallen innerhalb.

Andy mit seinem Steine-Business (immer am Sammeln) kanns natuerlich nicht lassen, ein Stueckchen in seiner Jackentasche verschwinden zu lassen. Mehr der weniger immer der Kueste entlang gehts Richtung Christchurch, wo wir gegen sechs Uhr abends ankommen und bei einem Freund Andys die Nacht verbringen.
Am naechsten Morgen gehts nach endlich mal wieder Waesche waschen und anderem Zeugs in die Stadt um ein paar Leute aus dem Hostel in Nelson wiederzusehen. Jene sind aber mehr oder weniger auf dem Sprung nach Queenstown und haben daher nicht wirklich Zeit. Nach einer kurzen Gruebelpause beschliessen wir den Nachmittag mit einem Ausflug nach Akaroa auf der Banks Peninsula oestlich von Chirstchurch (Chch) zu verbringen. Leider meint das Wetter es ausnahmsweise mal nicht so gut mit uns, und wir sehen die Schoenheit der Peninsula mit einem sehr grauen Himmel. In Akaroa ists bereits vier Uhr, anscheinend die Zeit wo alles zusperrt und so scheint es, Andys verzweifelte Suche nach einem Pie bleibt erfolglos. Schliesslich werden wir doch noch fuendig und mein nahezu am verhungernder Mitreisender kann seine Zaehne in eines dieser ueberaus ungesunden Blaetterteig-Dinger schlagen. Ansonsten haben wir keine grossartigen Erlebnisse in Akaroa und Umgebung, also gehts wieder zurueck nach Chch, schliesslich wirds auch langsam dunkel.
Am naechsten Morgen heissts mal ein bissi frueher aufstehen, nach vielem Hin und Her haben wir tatsaechlich eine Entscheidung gefaellt - unser naechster Weg fuerht ueber Arthurs Pass an die Westkueste. Also zusammenpacken, die natuerlich nicht trockene Waesche im Van auf improvisierten Waescheleinen haengen, Schluessel zu Andys Freund bringen, verabschieden und losduesen. Viel Stress haben wir allerdings nicht, der Plan ist, eine Nacht in Arthurs Pass zu verbringen, die Mission ist also wiedermal Feuerholz und einen guten Platz fuer die Nacht zu finden. Und natuerlich die Schoenheit der Natuer zu geniessen - wiedermal. Die Missionen sind erfolgreich in jeder Hinsicht - am Abend finden wir uns wiedermal inmitten der Natur an einem Fluss wieder, starten unser Feuerchen, kochen unser Huehnersueppchen (welches uebrigens ausgezeichnet ist) und erfreuen uns am Leben.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

mach fotos (viele)! ;)

lep pozdrav iz slovenije! :)

Anonym hat gesagt…

ye forget me : (

Anonym hat gesagt…

hühnersüppchen am feuer ...? ich dachte dort is es saukalt, der eisige antarktiswind pfeift und die schneeflocken tanzen?
apropos berg hinauf laufen: ich trete in söchau neuerdings jeden berg hinauf!
bussi

laecheln hat gesagt…

deswegen ja das feuer. :)

nope i dont forget u .. raunzer :P

Anonym hat gesagt…

i am not raunzing(?) im just a bit sad : (
havent heared from ye in a while
i miss ye big time
hdl